Woke Gespenster

Seit Jahren erkennen wir das Wiederaufleben des Begriffs „Woke“ und seine Übernahme. Die eigentliche Idee wurde wegdefiniert und zu einer Plattform der rechten Revolution entstellt. Wer hier nur albernen Kulturkampf vermutet, übersieht das Wesentliche: Aus der Kritik der Kritik wurde ein politisches Anti-Programm, das nichts weniger in Frage stellt als die liberale Gesellschaft. Wir zeigen, nicht Woke bedroht die Demokratie, ganz im Gegenteil, Anti-Woke attackiert unsere Demokratie.

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6 Replies to “Woke Gespenster”

  1. Melanie Degelmann-Gessler

    Hallo eine sehr gute Folge. vielleicht mögt ihr in Zukunft anstatt “ Hexenverbrennung“ oder „Hexenjagd“ in Zukunft “ Menschenverbrennung“ und „Menschenjagd“ sagen. in meinem Empfinden und denken macht es einen Unterschied. Hexen gibt es nicht, damit bleibt es unpersönlich und surreal. benennt man diese Grausamkeiten und gibt ihnen Gesichter und füllt sie mit Leben erzielt es beim Hörer eine andere Wirkung.
    vielen Dank
    Melanie Degelmann-Gessler

  2. Holger J.

    Hallo und vielen Dank für diese Folge. Ich möchte in keinem der gebrachten Punkte widersprechen, jedoch eine Sache anmerken: Während es vollkommen legitim ist, gewisse Sprachregeln schon aufgrund der Etablierung gegenseitigen Respekts einzuhalten, gibt es da einen Einstieg in ein Gespräch, bei dem das Pochen auf solche Regeln komplett kontraproduktiv sein kann.
    Ich komme selbst aus dem gewerkschaftlichen Umfeld und wenn wir Ansprachen und Gewinnungsaktionen machen, dann ist es genau wie die S. Wagenknecht in dem zitierten Audioausschnitt sagt. Die Leute reden halt, wie ihnen der Mund gewachsen ist und da wir etwas von denen wollen muss man das auch erstmal hinnehmen. Später, wenn man gemeinsame Kämpfe organisiert und hinter sich hat, wenn Empathie für die Bedürfnisse der anderen da ist, dann ändert sich auch die Einstellung zur Sprache.

    Ich finde, dass „Gendern & Co.“ ein absolut untergeordnetes Thema bei dem Komplex ist, aber dennoch ist es wichtig, dass wir respektvoll miteinander umgehen. Wozu jedoch auch gehört, zu berücksichtigen, woher jemand kommt und was dessen Lebensrealitäten sind. Menschen verstehen nur Dinge aus dem eigenen Erfahrungshintergrund und in meiner Lebensrealität kann man diverse Bubbles zum Bersten bringen. In dem Zusammenhang möchte ich mich auch nochmal bedanken, dass Ihr das Intro geändert habt. Ganz im Gegensatz zur Annahme in der Antwort auf meine Bitte zur Folge 6 von Patrick nützt es auf jeden Fall etwas, wenn man sich bei solchen vermeintlichen Kleinigkeiten etwas entgegenkommt.

  3. Nils

    Moin Ihr beiden,
    Ich höre Euren Podcast sehr gerne und hab mich auch immer über neue Folgen von „2045“ gefreut.

    Ich freue mich auch darüber, dass es Möglichkeiten gibt, euch finanziell zu unterstützen.
    Allerdings finde ich den Ansatz etwas kritisch, dass der Zugriff auf Quellen nur über ein Abo ermöglicht wird. Es ist aus meiner Sicht sehr wichtig, dass Leute Informationen checken können und das geht nun mal am einfachsten, wenn man in der zitierten Quelle nachschaut.

    Würde mich freuen, wenn ihr diese Quellen frei zugänglich machen würdet und dafür vielleicht irgendetwas anderes als Bonusmaterial nutzt.

    Danke euch für euren Content und LG

  4. Fabian Müller-Klug

    Hallo,

    wirklich toller Podcast!
    Dem Vorschlag von Nils möchte ich gerne zustimmen.
    Bitte macht weiter so, plane auch, euch zu unterstützen, empfehle euch bereits auf Teufel komm‘ raus weiter.. 😀💪🏼👌🏼

  5. Fabian Müller-Klug

    Noch ein Punkt:
    Wenn ich es richtig höre, dann sind Eure Stimmen, insbesondere von Herrn Brodersen, für längeres Hören, so komprimiert, dass die Bandbreite recht schmal ist. Mir scheint das ein Artefakt der Kompression durch die Audiobearbeitung zu sein (fehlende Tiefen & Mitten, dadurch teilweise etwas spitz und blechern). Das strengt (zumindest) meine Ohren recht stark an. Kann das sein?
    Oder ich sollte halt nicht zwei Podcasts hintereinander hören… 😀

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