Neues Zeitalter des Krieges

Die USA haben die europäische Verteidigungs- und Sicherheitsordnung, die seit 60 Jahren bestand, defacto aufgekündigt. Gleichzeitig ist in Europa seit mehreren Jahren Krieg. Spitzenpolitiker aller Orten überbieten sich mit Ideen für die Aufrüstung der europäischen Völker. Die Diskussion darum scheint weitesgehend auszufallen und überall hört man nur die Extrempositionen – Sesselpazifismus und „All what it takes“-Militarismus.

Und nun stehen wir da, im Angesicht der echten Zeitenwende. Patrick und Jens dröseln das Dilemma auseinander und führen die Diskussion die offenbar gerade fehlt und fragen sich auch: Wofür soll denn überhaupt gekämpft werden?

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2 Replies to “Neues Zeitalter des Krieges”

  1. Chris

    Also erstmal danke für eure Arbeit und ich höre euch wirklich gerne zu obwohl und weil es immer bisschen wehtut, so schonungslos ihr alles aufbereitet. Was mir diese Folge allerdings aufgefallen ist ist der etwas schiefe Vergleich zwischen Ukraine, Polen und den Baltischen Staaten. Als ob die Nato es akzeptieren würde und genauso zögerlich wäre da zu intervenieren wie bei der Ukraine. Die sind alle seit 20 Jahren dabei, trainieren seit Jahren in Natoverbänden, geben alle zwischen 3 und 3,5%BIP für Militär aus, es geht um den Zugang zur Ostsee, St. Petersburg ist schon sehr nah dran. Dramatisierung gern aber da hab ich wirklich sehr viel auf der habenseite nicht gehört in dieser Folge, der diesen Vergleich bisschen erzwungen dramatisch wirken lässt. Und auch Wiegold spricht nicht vom Tod der Nato und aus, sondern von einer anderen Phase von Bündnissen die dann anders strukturiert sein kann ob es dann NATO heißt oder nicht. Die Verflechtung von Nato und EU wird immerhin auch gerade wieder enger, siehe den Stoltenberg-Rutte-Wechsel.
    Wollte nur drauf hinweisen, sonst wieder wichtige Folge mit guten Gedanken
    auf wiederhören

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